Die Frage der Unendlichkeit- nicht greifbar vom menschlichen Verstand.
Doch wir durchleben sie passiv, in den stillen Momenten, in den lauten Momenten, in Momenten in denen unsere Hände sich berühren, in Momenten in denen unsere Blicke sich treffen, während der Raum halbleer ist und in Momenten, in denen wir gar nicht leben.
Wir durchleben sie jeden Tag - die Unendlichkeit. Wir sind gefangen in ihrer Magie, von ihr umgeben und gefestigt liegen wir hinter ihrem Schleier des Nichtwissens.
„die einzigen Momente der Unendlichkeit.“
Suchend sehen wir sie in Menschen, in der Natur, im Himmel, in den Sternen, in unserem Gegenstück und in Uns selbst.
Der Raum scheint durchlässig zu sein, wenn die Wechselwirkung wirkt. Sie reagiert mit ihrer Nichtreaktion. Wir gehen durch sie hindurch, wenn unsere Seelen sich annähern und die Atome sich festigen. Wenn der Blick des Menschen sich nicht abwenden kann - durchleben wir sie, die Unendlichkeit.
Wir streben unser ganzes Leben nach ihr - „die einen lebend, die anderen sterbend“
Wir greifen sie, schmecken sie, atmen sie und gleichzeitig entgleitet sie uns, wie einst ein Falter in der Gefangenschaft.
Dieser einzige Augenblick befindet sich im tiefen, horizontalen und vertikalen Raum. Der Raum, dessen Platz wir in unserem Herzen tragen. Der Raum, in dem all die Subjekte einst ihre Verbundenheit vergessen haben - ihre Ganzheit.
Eines Tages, da kehren wir zurück und werden Eins mit der Grenzenlosigkeit. Erst dann werden wir verstehen, wie es ist wieder vereint zu sein, mit all dem Unendlichen, mit all den Subjekten der Unvergänglichkeit.
Erst dann, werden wir verstehen, wie es ist, die Momente in der Unendlichkeit zu leben.
Erst dann, werden diejenigen verstehen, die sich mit ihrer Leblosigkeit in der Unendlichkeit befinden.
Und erst dann,
wirst Du verstehen, wie es ist, ein unendlicher Augenblick zu sein.